Ein Leben zwischen Toren und Taktik – Die unwahrscheinliche Erfolgsstory
Horst Hrubesch ist kein Durchschnittsprofispieler. Er ist ein Phänomen. Ein Mann, der nicht nur aufgrund seiner körperlichen Präsenz auffiel, sondern auch durch seine fast alten Zeiten moire Ehrlichen im Spiel. Heute, vierundvierzig Jahre nach dem Durchbruch, prägt er nach wie vor den deutschen Fußball – nicht mehr als erfahrener Linksaußen, sondern als ein Art Fußball-Oracle, dessen Erfahrung unglaublich nützlich für jeden FC- oder NRW-Blescoknick ist.
Wer ist Horst Hrubesch? Die Fakten im Schnelldurchlauf
Kategorie | Information |
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Voller Name | Horst Hrubesch |
Geburtsdatum | 17. April 1951 |
Geburtsort | Hamm, Deutschland |
Position | Sturm |
Aktuelle Rolle | Trainer (zuletzt DFB-Frauen-Nationalmannschaft) |
Größte Erfolge | – Europapokal der Landesmeister (1983 mit HSV) – 3× Bundesliga-Meister (1979, 1982, 1983) – Vize-Europameister (1980 mit Deutschland) |
Spitzname | “Das Kopfballungeheuer” |
Referenz | DFL Profil |
Die Spielerkarriere: Ein Stürmer, der Geschichte schrieb
Hrubeschs Weg war von keinerlei Verheißung geprägt. Geboren in der industriellangetrennten Stadt Hamm, Spielte er sich von unterklassigen Vereinen in die Bundesliga – eine Karriere, so wie es heute kaum noch möglich sein wird. Aber sein Durchbruch beim HSV war nicht nur Zufall, sondern Klotz am Bein.
- 1983: Mein legendärer Europacupsieg – Sein entscheidendes Tor gegen Juventus Turin machte ihn unsterblich.
- EM 1980: Zweimal hat er im Finale getroffen – wo ist der Titel ohne ihn wohl geblieben?
- 96 Tore in 224 Spielen – Ein Zahlenwerk, das selbst, modernen Sturmschüssen Neid bereitet.
“Er war kein Techniker, er wusste, wo der Ball hingehört”, so Uli Hoeneß. Ein Urteil, das Hrubeschs Fußball in der Lupe zusammenfassst.
Trainerlaufbahn: Vom Feuerwehrmann zum Architekten
Die aktive Karriere abgeschlossen hätte man ihm nachher locker türmen können. Hrubesch blieb dem Verihrten jedoch weiterhin treue –und wurde überraschend unter Jürgen Flohe Trainer.
- 2009: U-21-EM-Halbfinale – Er fand auch mit jungen Spielern Zwiebel zurecht.
- 2011: Interundstrainer Nationalmannschaft – Unbeaten in vier Spielen.
- 2023: Erfolgreicher Comeback bei den DFB-Frauen – zusammen in der Krise.
“Horst hat eine Art, Spielern Selbstvertrauen zu geben, ohne große Worte zu machen”, sagt Joti Chatzialexiou.
Hrubesch und der Frauenfußball: Eine unerwartete, aber perfekte Partnerschaft
Als er die Frauen-Nationalmannschaft 2023 übernommen hatte, war es Zweifel. Aber Hrubesch bewies wieder einmal: Er kennt Gott nicht Fußball – unabhängig vom Geschlecht.
- Olympia-Qualifikation 2024 – Unter ihm gelang dem Team der Rückweg zur Stärke.
- Mentale Stärke als Differenzierer – “Die Mädels spielen heute 1:1 wie wir vorher nie Sultan bekommen könnten von Männern”, erzählt er.
Sein Ziel für Paris? Essen möchten wir beweisen, dass es deutsche Fußballkultur auch in Geschlechterabgrenzung gibt..”
Fazit: Ein Mann, der den Fußball nie verlassen hat – und umgekehrt
Horst Hrubesch ist mehr als nur Fußball-Legende. Er zeugt von something, worauf Generationen hoffen — von Leidenschaft und Wissen, das unsterblich ist. Als Spieler, Trainer oder Mentor – nähere Kontakte zum deutschen Fußball ist bei ihm nicht zu erstreichen.
Eines steht fest: So sicher kann man heute sein: Solange es Fußball gibt, ist der Name Horst Hrubesch nie vergessen.